Fearytale (2011)
Ein Stück Angst für die ganze Familie. Wir alle haben nicht gelernt, den Wert der Angst zu schätzen, sondern sie zu verdrängen oder zu kontrollieren. Konstruktiver Umgang mit Angst betrifft alle Generationen. Die Ängste von Kindern werden oft mit Sprüchen wie "stell dich nicht so an, das ist nicht schlimm“ als irrational abgetan. Damit wird für Kinder aus Angst ein Manko, ein persönliches Versagen. Aber „Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie" (Erich Kästner).Darsteller: | Guido Preuß, Olaf Reinecke, Eric Trottier, Karel Vaněk |
Inszenierung: | Karel Vaněk |
Choreografie: | Karel Vaněk in Zusammenarbeit mit den Tänzer*innen |
Konzept: | Guido Preuß, Karel Vaněk |
Dramaturgie: | Guido Preuß |
Bühnendesign: | Frank Chamier |
Lichtdesign: | Markus Becker |
Musik: | COH, Alva Noto, Taylor Deupree |
Technik: | Florian Hoffmann |
Produktion: | Černá Vaněk Dance, Theater in der Brotfabrik Bonn |
Förder*innen: | Ministerpräsidentin des Landes NRW, Fonds Darstellende Künste, Stadt Bonn |
„ Ein schrilles Schreien zerreißt die Stille und bohrt sich schmerzhaft in die Ohren. So könnte ein Horrorfilm beginnen. Drei nackte Männer knien in der Dunkelheit auf dem Boden und schälen bedächtig Zwiebeln…. Die einstündige Aufführung berührt unüberwindliche Grundängste, bewahrt aber bei aller Düsternis einen unerschütterlichen Humor. Ein beeindruckendes Kunststück!"
(Elisabeth Einecke-Klövekorn, General-Anzeiger Bonn, 19.03.2011)